Tom Esser M.Sc. Ost.,
G.Os.C.-GB, D.O.blue, M.R.O.blue
Britischer Osteopath GOC
Heilpraktiker
Mitglied im VOD/AAO/GOC/FDH

Glossar der osteopathischen Fachwörter

Sehr viele der osteopathischen Fachwörter, welche in der Osteopathie Verwendung finden, haben oftmals eine andere Bedeutung
als in der klassischen medizinischen Syntax und es werden viele Begriffe allein in der Osteopathie verwendet und haben eine sehr spezifische Bedeutung.

Die Erstellung dieses Glossars ist eine sehr zeitaufwendige Arbeit. Deshalb ist diese Aufstellung noch keinesfalls vollständig - wir arbeiten aber daran.

Jeder der uns bei der Vervollständigung behilflich sein will, oder wenn sich Fehler finden sollten, ist herzlich gebeten uns eine E-Mail mit seinen Ergänzungen zu senden:
mail@osteopathie1.de, Betreff: Glossar.

 

 

A | B | C | D | E | F | G | H | I | J | K | L | M | N | O | P | Q | R | S | T | U | V | W | X | Y | Z

 

A.R.T:
siehe T.A.R.T.

Achse der Rippenbewegung:
Eine gedachte Linie welche der Beschreibung der Rippenbewegung dient:
1. Achse die das Costotransversal und das Costovertebralgelenk durchläuft.
2. Achse die durch das Sterno-chondro-costalgelenk und das Costotransveral-costovertebralgelenk verläuft.
siehe auch Rippenbewegung.

Achse der Kreuzbeinbewegung:
siehe Kreuzbeinbewegung.

Achse:
Eine gedachte Gerade um welche Bewegung verläuft.

active motion:
siehe Bewegung

ART:
articulatory treatment: Gelenkbehandlung.

Asymmetrie:
Ungleichheit einer Position oder Bewegung welche normalerweise symetrisch ist;
häufig gebraucht um Positions- und Bewegungsabweichungen zu beschreiben wenn diese aus somatischen Dysfunktionen resultieren.

Augmentation:
Vergrößerung

Ausatmungsrestriktion der Rippe:
Rippe welche in Einatmungsposition steht und der Ausatmungsbewegung Wiederstand leistet.

automatic shifting:
Automatisches Verschieben, automatische Veränderung.

automatically shifting suspension fulcrum:
Das freischwebende, automatisch sich verändernde Fulkrum.

 

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Barriere:
1. Bewegungs Barriere: Grenze der Bewegungsmöglichkeit eines Gelenkes;
2. Anatomische Barriere: Die Begrenzung einer Gelenkbewegung durch anatomische  Gegebenheiten;
3. Elastische Barriere: Der Bereich zwischen Bewegungs- und Anatomischer Barriere, in welchem  passive Dehnung möglich ist ohne Gewebeverletzung zu erzeugen;
4. Physiologische Barriere: Begrenzung der aktiven Bewegung eines Gelenkes, kann durch Aufwärmen  erweitert werden;
5. Restriktive Barriere: Eine funktionelle Begrenzung innerhalb des anatomischen Bewegungsausmaßes, welche die physiologische Bewegung abnormal einschränkt;
6. Pathologische Barriere:
    a. Restriktive Barriere,
    b. Permanente Restriktion der Gelenkbewegung mit pathologischer Veränderung des Gewebes z.B.  Kontraktur.

Base:
Schädelbasis

Biomechanik:
Anwendung mechanischer Prinzipien zum Studium biologischer Funktionen.

B.F.T.:
Balanced Fluid Tension, ausgeglichene Spannung der Flüssigkeit; Punkt oder Zustand der ausgeglichenen Spannung in der Flüssigkeit.

B.L.T.:
Balanced Ligamentous Tension, ausgeglichene Spannung der Bänder.

B.M.T.:
Balanced Membranous Tension, ausgeglichene Membranspannung.

 

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Cephalad:
engl.Ausdruck für kranialwärts.

cerebrospinal fluid tide:
Die Tide des Liquors

core link:
Kernverbindung; Analogie, die sich auf die spinale Dura Mater bezieht, als Verbindung zwischen Os occipitale und Sakrum.

Coronal plane:
im englischen übliche Bezeichnung für die frontale Ebene, siehe Ebene.

Counterstrain:
Anwendung der "Strain-Counterstrain-Technik" nach Dr. L. Jones D.O., eine Untersuchungs- und Behandlungsmethode welche von der These ausgeht, jede Dysfunktion sei ein andauernder Stressreflex, welcher dadurch aufgehoben werden kann, dass eine Position gefunden wird, welche der fehlerhaften Stressposition polar entgegengesetzt und schmerzfrei ist. Diese Position wird mit Hilfe spezifischer Schmerzpunkte (tender points) gefunden.

cranial treatment:
osteopathy in the cranial field / cranial osteopathy: Osteopathische Behandlung im craniellen Bereich (Craniosacrale Osteopathie, Craniopath)

Cranial concept:
siehe Primäres Atmungssystem.

Chronische somatische Dysfunktion:
siehe Somatische Dysfunktion.

Cranial rhythmic impulse:
siehe Kraniosakraler Rhythmus.

cranial:
siehe kranial

CS:
siehe counterstrain treatment.

CSF:
siehe Cerebro-Spinalflüssigkeit

 

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Diagonale Achse:
Schräg verlaufende Rotationsachse, insbesondere zur Beschreibung der Os Sacrum-Dysfunktionen, siehe Sacrumbewegung.

Dekompensation:
Der nicht mehr ausreichende Ausgleich einer Funktionsstörung, d.h. das u.U. reversible Versagen, bzw. die Entgleisung der autonomen Kompensationsmechanismen; i.w.S. das daraus resultierende Krankheitsbild, anatomische, röntgenologische etc. Orientierungs-, Bezugsebene.

Diagonale Achse:
schräg verlaufende Rotationsachse, insbesondere zur Beschreibung der Os Sacrum-Dysfunktionen, siehe Sacrumbewegung.

DIR:
Direkte Behandlung (Manuelle Behandlung hin zur Bewegungseinschränkung).

directing the tide:
Die Tide lenken.

 

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Ebene:
1. Frontalebene: Teilt den Körper in ein Hinten und Vorne;
2. Sagittalebene: Teilt den Körper in ein Rechts und Links;
3. Transversalebene: Teilt den Körper in ein Oben undUnten

Effleurage:
siehe Streichmassage
Einatmungsrestriktion der Rippe:
Rippe, welche in Ausatmungsposition steht und der Einatmungsbewegung Wiederstand leistet.

Elastizität:
Elasticity: Die mechanische Eigenschaft eines Körpergewebes, durch ein mechanisches Spannungsfeld z.B. Dehnung oder Druck nur vorübergehend verformt zu werden und nach Aufhören der Wirkung in den ursprünglichen Zustand zurückzukehren.

ERS:
Beschreibung einer somatischen Dysfunktion: Bezeichnet die Kombination: extendiert, rotiert und seitgeneigt.
Exaggeration Technik:
Übertreibungstechnik.

Extension craniosacral:
Alle Bewegungen im craniosacralen Bewegungsverlauf, welche physiologisch vorkommen, während das Sphenobasilargelenk eine Extensions- bzw. das Sakrum eine Nutationsbewegung macht,
siehe Nutation.

Extension:
1. Einheitliche Bezeichnung für eine Rückwärtsbewegung der Wirbelsäule
    auf einer sagittalen Ebene um eine transversale Achse;
2. Bewegung einer Gliedmaße bzw. eines Gliedmaßenabschnitts oder
    der Wirbelsäule aus der Beuge- in die Streckstellung;
3. Entfernung der Enden einer Kurve voneinander; Gegenteil: Flexion.

 

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Flexion craniosacral:
Alle Bewegungen im kraniosakralem Bewegungsverlauf, welche physiologisch vorkommen, während das Sphenobasilargelenk eine Flexionsbewegung ausführt bzw. das Sacrum eine Contranutationsbewegung macht, siehe Contranutation.

Flexion:
1. Einheitliche Bezeichnung für eine Vorwärtsbewegung der Wirbelsäule auf einer sagittalen Ebene um eine transversale Achse;
2. Bewegung einer Gliedmaße bzw. eines Gliedmaßenabschnitts oder
    der Wirbelsäule aus der Streck- in die Beugestellung;
3. Annäherung der Enden einer Kurve voneinander; Gegenteil: Extension.

fluid:
Flüssigkeit (NICHT: Fluida, kein deutsches Wort, sonst unübersetzt als fluid lassen, da fluid früher auch Code Wort war für Energiefeld).

fluid body:
Flüssigkeitskörper

fluid drive:
Lenken von Flüssigkeiten.

fluid field, metabolic:
metabolisches Flüssigkeitsfeld.

fluid fulcrum:
Fulkrum in der Flüssigkeit.

fluid in the fluid:
Die Flüssigkeit innerhalb der Flüssigkeit.

Frühkindlichen Kindstod:
Der plötzliche Säuglingstod, plötzliche Kindstod oder Krippentod ist das unerwartete und nicht erklärliche Versterben eines Säuglings oder Kleinkindes, das zumeist in der (vermuteten) Schlafenszeit des Säuglings auftritt. In den Industrienationen gilt er als häufigste Todesursache von Kleinkindern jenseits der Neugeborenenperiode.

 

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Gelenk:
bewegliche Verbindung zwischen zwei oder mehreren Knochen;
2. Die passive oder aktive Bewegung eines Gelenks innerhalb seiner anatomischen Möglichkeiten.

 

Gesundheit:
Optimaler Zustand physischen, mentalen, emotionalen und spirituellen Wohlbefindens.

 

guiding:
sachte Bewegung des Behandlers welche den Weg des geringsten Widerstandes einer Körperbewegung folgt.

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Homöostase:
Selbstregulation eines - biologischen - Systems im dynamischen Gleichgewicht.

 

HVLA:
Siehe HVLT

 

HVLT:
high velocity / low amplitude treatment (trust), manipulative Technik unter Einsatz von hoher Geschwindigkeit und kleiner Amplitude, Impulstechnik.

 

Hypertonus:
Zustand der durch den übersteigerten Tonus der Skelettmuskulatur erzeugt wird.
Verstärkter Widerstand eines Muskels gegen passive Dehnung.

 

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ID:
Indirekte Behandlung (Manuelle Behandlung weg von der Bewegungseinschränkung in die "freie" Richtung).

 

idle:
träge, arbeitslos.

 

to idle:
(Motor) leer laufen, im Leerlauf laufen.

 

ignition:
Zündung

 

Inhärent:
inhärent: das zusammengehören von Ding und Eigenschaft, innewohnend, in der Osteopathie zur Beschreibung von Eigenbewegung von Geweben verwendet, siehe Motilität.

 

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Kaudal:
Kaudal bedeutet schwanzwärts, d.h. zu den Füßen oder nach unten hin orientiert.
Das Gegenteil von kaudal ist kranial.

 

Kombinierte Techniken:
Zweiphasentechnik bei welcher die Dysfunktion erst in indirekter Richtung behandelt wird um dann in direkter Richtung (Restriktionsseite) beendet zu werden.

 

Kontraktion:
Sich zusammenziehen; d.h. die Verkleinerung von Volumen und/oder Länge.
1. konzentrische Kontraktion: Verkürzung des Muskels durch Annäherung der Anheftungen;
2. exzentrische Kontraktion: Verlängerung des Muskels durch eine äußere Krafteinwirkung;
3. isolytische Kontraktion:
   a. Kontraktion eines Muskels gegen einen Widerstand wobei der Muskel verlängert wird,
   b. Die Kraft einer Manipulationsanwendung ist größer als die dagegengehaltene Kraft des Patienten.;
4. isometrische Kontraktion:
   a. Anspannung eines Muskels ohne dass eine Annäherung von Muskelursprung und -ansatz erfolgt,  
b. Die Kraft einer Manipulationsanwendung ist gleich groß wie die
   dagegengehaltene Kraft des Patienten.
5. isotonische Kontraktion:
   a. Anspannung eines Muskels bei Annäherung von Muskelursprung und -ansatz,
   b. Die Kraft einer Manipulationsanwendung ist kleiner als die dagegengehaltene Kraft des Patienten.

 

Kontranutation:
Gegenteil von Nutation.

 

kranial:
kopfwärts gelegen (superior, oberer).

 

Kranielle Technik:
siehe PRM, siehe auch CR.

Kraniosakraler Rhythmus:
cranial rhythmic impulse: Eine tastbare, rhythmische Fluktuationsbewegung welche synchron mit dem PRM verläuft.

Kraniosakraler Mechanismus:
Begriff von W.G.Sutherland D.O. um auf die anatomische Beziehung von Os Occipitalis und Os Sacrum durch die Dura Mater zu verweisen.

 

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lamination:
Schichtung

 

lesion:
Dysfunktion

 

long tide:
Die lange Tide.

longitudinal fluktuation:
Longitudinale Fluktuation.

 

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Manipulationsbehandlung:
siehe OMT.

 

MET:
muscle energy treatment: Muskel Energie Technik, Osteopathische Behandlung des Muskel-Skelett-Systems.

 

MFR:
myofascial release treatment: Myofasciale Entspannungstechnik.

 

Motilität:
Allgemeiner Begriff für das Bewegungsvermögen, die unwillkürlichen Bewegungsvorgänge,
je nach Organ bezeichnet z.B. als Magen-, Darm-M.; i.w.S. aber auch die Beweglichkeit als Leistung der Skelettmuskulatur. In der Osteopathie Bezeichnung für inhärente Bewegung des ZNS, der Organe, und der Körperstrukturen, welche als ein embryologisches Phänomen erklärt wird.

 

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the neutral:
der neutrale Zustand (nicht Punkt, ist kein Punkt, sondern ein Zustand).

 

Nutation:
(latein. nutrans) nickend, schwankend.
Auf das Sacrum bezogen, wenn die Basis sich nach anterior bewegt.

OCF:
siehe CROMT: Osteopathic manipulative treatment: osteopathische Manipulationsbehandlung.
Eine therapeutische Anwendung um unter Einsatz gezielt verwendeter mechanischer Kräfte eine verbesserte physiologische Funktion und eine Unterstützung der Homöostase
(siehe dort) zu erreichen.

 

OMT:
Osteopathic manipulative treatment: osteopathische Manipulationsbehandlung.

 

Osteopathische Läsion:
Ursprünglicher Begriff für die somatische Dysfunktion, siehe dort.

 

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Palpation:
1. Das auflegen der Finger auf die Haut mit unterschiedlichen Druck um selektiv
    den Zustand der darunterliegenden Gewebe zu ertasten;
2. Palpatorische Diagnose:
    Bei osteopathischen Ärzten verwendeter Begriff zur Beschreibung der palpatorischen
    Befunderhebung;
3. Palpatorische Fähigkeiten:
    Die sensorischen Fähigkeiten zur Erhebung einer palpatorischen DiagnosePrimäres
    Atmungssystem: primary respiratory mechanism.

 

plane:
siehe Ebene

 

inhalation phase:
Inhalationsphase

 

exhalation phase:
Exhalationsphase

 

potency:
Potency (als Sutherland´s Spezialausdruck unübersetzt- wie Fremdwort zu benutzen).

 

Potency of the tide:
Die Potency in der Tide.

 

Potency, soft:
Weiche Potency.

 

Potency, hard:
Harte Potency.

 

Potency, vectorial:
Gerichtete Potency.

 

Primäres Atmungssystem:
Von W.G. Sutherland D.O. entwickeltes Modell zur Beschreibung gegenseitigen Beinflußung von fünf Körperanteilen:
1. Die Eigenbewegung (Motilität) von Gehirn und Rückenmark;
2. Die Flüssigkeitsbewegung der Cerebrospinalflüssigkeit;
3. Bewegung (Mobilität) der Intracraniellen und intraspinalen Membrane;
4. Die Gelenksbewegung der Schädelknochen;
5. Die unwillkürliche Bewegung des Kreuzbeins zwischen den Darmbeinschaufeln.

 

PRM:
siehe Primäres Atmungssystem.

 

Pubis Dysfunktionen:
somatische Dysfunktionen der Schambeinsymphyse.

 

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rate:
Geschwindigkeit, Tempo, Frequenz.

 

rebound:
Rebound

 

Rippenbewegung:
1. Henkelbewegung der Rippe: bucket handle rib motion:
    Bewegung der Rippen während der Atmung so, dass während der Einatmung
    der laterale Anteil der Rippen cranial angehoben wird und eine Vergrößerung des
    transversen Thoraxdurchmessers bewirkt, diese Rippenbewegung ist bei
    den unteren Rippen stärker ausgeprägt;

2. Pumpbewegung der Rippe: pump handle rib motion: Bewegung der Rippen während
    der Atmung so, dass während der Einatmung der sternale Anteil der
    Rippe cranial angehoben wird und eine Vergrößerung des antero-postero Durchmessers
    des Thorax bewirkt, diese Rippenbewegung ist bei den oberen Rippen stärker ausgeprägt;

3. Eiszangenbewegung der Rippen: caliper rib motion: Bewegung der Rippen elf und zwölf
    welche sich als eingelenkige Bewegung charakterisiert und eine Innen- bzw.
    Außenrotation ausführt; siehe Achse der Rippenbewegung.

 

Rückneigung:
Gegenteil von Vorbeugung, siehe Extension.

 

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Sacrumbewegung:
Somatische Dysfunktion: Eingeschränkte oder veränderte Funktion der Anteile des somatischen Körpersystems das aus Skelettsystem, Gelenksystem, den Myofascialen Strukturen und den damit zusammenhängenden vasculären, lymphatischen und neurologischen Strukturen besteht, somatische Dysfunktionen können mit T.A.R.T. gefunden und mit OMT behandelt werden.

 

Schwerelinie:
gedachte Lotlinie in der Frontalebene, welche bei einenen theoretisch idealen Stand vom unterem Sprunggelenk über die äußeren Kondylen des Kniegelenks, den großen Trochanter,
den 4. Lendenwirbel, den Kopf des Humerus und dem Ohrloch verläuft.

 

Somatische Dysfunktion:
Eingeschränkte oder veränderte Funktion der Anteile des somatischen Körpersystems das aus Skelettsystem, Gelenksystem, den Myofascialen Strukturen und den damit zusammenhängenden vasculären, lymphatischen und neurologischen Strukturen besteht, somatische Dysfunktionen können mit OMT behandelt werden.

 

stillpoint:
Stillpunkt

 

Streichmassage:
leichte Massage, ausgeführt als Streichung mit der Handfläche oder den flach aufsetzenden Fingerspitzen stets in gleicher Richtung u. unter geringer Hautverschiebung;
in der Regel von der Peripherie zentralwärts. Wirkt hyperämisierend,
ferner dämpfend auf das Vegetativum.
Wird insbesondere benutzt, um den lymphatischen Rückstrom zu stimulieren.

 

superior:
siehe kranial.

 

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T.A.R.T.:
Tissue texture abnormality, Asymmetrie , Restriction of motion.

 

Tenderness:
Abk. für vier Untersuchungskriterien nach Gewebsveränderungen,Asymmetrie , Bewegungseinschränkung, Schmerzhaftigkeit.

 

transmutation:
Transmutation, Veränderung der Form.

 

transubstanciate:
Die Substanz verwandeln, ändern. Theologisch:(ver)wandeln.

 

transubstanciation:
Komplette Verwandlung der Substanz, Transubstantiation.

Vault:
Schädeldach

 

VIS:
visceral manipulative treatment: Viscerale Manipulation siehe VIT.

 

VIT:
Viscerale Therapie, Osteopathische Behandlung der Organ-Systeme.

Vorbeugung:
Gegenteil von Rückneigung, siehe Flexion.

 

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Zerebro-Spinalflüssigkeit:
Liquor: die Gehirn-Rückenmark-Flüssigkeit, von den Plexus choroidei gebildet, in den Liquorräumen zirkulierend und vorwiegend in Pacchioni-Körperchen resorbiert;
dient dem Schutz des zentralen Nervensystems vor mechanischen Verformung,
besitzt metabolische Funktion und ist einer der fünf Anteile des Craniosacralen Systems (siehe PRM).

 

Zirkumduktion:
Aktive oder passive kreisförmige Drehung einer Extremität
um einen in ihr selbst befindlichen Drehpunkt.


Zustand von 2-3 Zyklen pro Minute:
Aktivitäten während der Midtide

 

 

 

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